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Tag: Moritzburg

Moritzburg – Teil 3: Das Wildgehege

Am Ortsausgang von Moritzburg – mitten im Grünen – liegt das Wildgehege. Hunde dürfen an der Leine mit hinein.
Die Bambis haben ein riesiges Areal.

Wenn ich die Hängebauchschweine sehe, fühl ich mich irgendwie schlank 🙂

Auf dieser Riesenbank könnten wir alle Platz nehmen.

Das Wolfsgehege war neu gestaltet, Johnny durfte nicht mit auf die Plattform. Er hat natürlich gequietscht, die Wölfe haben sogar bei ihrem Rundgang angehalten und gehorcht.

Dann ging es ab zu den Wildschweinen, das hat vielleicht gestunken – diese alte Brühe! Die Schweine rannten am Zaun entlang, da erwachte in Johnny der Jagdinstinkt. Er hat gezogen und gezerrt und gejault – er hätte gar zu gern gejagd, aber das wäre für ihn nicht gut ausgegangen.

Dann gab es neben Eule und Uhu, Elch und Fuchs, Meerschweinchen und Ottern auch noch diese Nutrias. Zwischen den Steinen hatten sich sogar Mäuschen versteckt. Und die beiden rechts haben nicht geturtelt, sondern geknurrt und einen kleinen Kampf ausgetragen.

Damit endete unser Ausflug. Wir sind noch im Ort in ein Restaurant eingekehrt und haben den Hunger gestillt.
Johnny war anschließend für den Rest des Tages scheintot: Fressen, Saufen und dann Schlafen bis zum Morgen. Nach einer kurzen Runde hat er weiter geschnarcht bis zum Nachmittag, dann erst war er wieder fit.

Heut Abend sind wir in Dresden zum Konzert von DJ Bobo. Habt einen guten Tag – ein schönes langes Wochenende wartet auf uns.

Moritzburg – Teil 2: Das Fasanenschlösschen

Vom Schloss Moritzburg aus wanderten wir Richtung Fasanenschlösschen – ca. 1.600 Meter.   
Im Jahr 1728 entstand unter August dem Starken eine Fasanerieanlage zur Zucht von Jagdfasanen. Der Urenkel von August dem Starken – Kurfürst Friedrich August der III. – ließ zwischen 1770 und 1776 das Fasanenschlösschen errichten.

Vom Wasserbecken mit seinem herrlichen Brunnen führt ein Wassergraben in direkter Linie Richtung Jagdschloss. Das muss früher so herrlich ausgesehen haben. Leider kann man diese Schönheit heut nur noch erahnen.



Im Innern des Schlösschens kann man die einzelnen kleinen Zimmer betrachten und präparierte Vögel.

                        

In den Jahren 1775/76 wurde hinter dem Schlösschen die Mole mit Leuchtturm angelegt. Sie diente als Kulisse beim Befahren des Großteiches mit Fregatte oder Gondeln.

Von hier aus liefen wir zum Parkplatz zurück und fuhren zum Wildgehege, welches sich gleich hinter dem Ortsausgang befindet. Diese Bilder zeige ich euch morgen.

Moritzburg – Teil 1: Das Schloss

Ca. 25 km von Königsbrück entfernt befindet sich das Schloss Moritzburg. Es wurde 1542 mit 7 Sälen und über 200 Räumen erbaut und diente König August dem Starken als Jagd- und Lustschloss. Schon als Kind hat mich dieses Schloss fasziniert und so ist es bis heut geblieben.
Gestern habe ich jedoch einen Schreck bekommen: Bei schlechtem Wetter (zum Glück kein Regen) und Wind stand auch noch zu einem großen Teil ein Gerüst am Schloss, es wird wieder mal gestrichen. Ich zeig euch dennoch auch diese Fotos.

Da wir Johnny mit hatten, haben wir nur die Außenanlagen besucht. Ein Besuch des Schloss selbst ist aber sehr interessant und nur zu empfehlen. Ledertapeten, Mobiliar, das Jagdzimmer, der Saal, Porzellan und wechselnde Ausstellungen vermitteln einen Eindruck vom königlichen Leben.

Kommt mit auf eine kleine Begehung. Überall auf dem Wasser, den Wegen und Wiesen trifft man Federvieh ohne Scheu.

Ich kann nur eine kleine Auswahl an Impressionen zeigen, sonst sprengt es den Rahmen.

Auf dieser Treppe hat Aschenbrödel im Film ihren Schuh verloren.





So präsentiert es sich bei der Ankunft (leider mit Gerüst).

Ihr könnt auch mit der Kutsche eine Rundfahrt starten. Ist romantisch und erholsam.

Direkt gegenüber vom Schloß befindet sich ein Parkplatz. Wenn ihr wirklich alles besichtigen wollt und anschließend – so wie wir – noch zum Fasanenschlösschen pilgert (ca. 1.600 m entfernt), dann nehmt ein Tagesticket für 6,00 EUR, die Zeit wird sonst zu knapp. Ansonsten kostet jede halbe Stunde 0,50 EUR. Wir hatten 3 Stunden gelöst. Leider war dadurch am Fasanenschlösschen keine Zeit, um in ein Restaurant einzukehren. Das haben wir im Anschluss an den Besuch des Wildgeheges getan.
Morgen zeige ich die Bilder vom Fasanenschlösschen, hier schon mal ein Vorgeschmack:

                       

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